Wobbler Syndrom Pferd

Wobbler Syndrom beim Pferd: Definition, Ursachen & Behandlung

Letztes Update
August 20, 2025

Das Wobbler-Syndrom, auch spinale Ataxie genannt, ist eine neurologische Erkrankung beim Pferd, die das Rückenmark im Bereich der Halswirbelsäule betrifft. Sie äußert sich bei Pferden in Bewegungs- und Koordinationsstörungen, die aufgrund von Schäden am Nervensystem entstehen.

Ursachen für das Wobbler-Syndrom beim Pferd sind vielfältig. Neben Quetschungen, Traumata und Blutergüssen sind auch genetische Einflüsse oder Fehlernährung mögliche Auslöser.

Inhaltsverzeichnis

Zeigt ein Pferd Unsicherheiten in der Bewegung und Gleichgewichtsstörungen, liegt die Ursache häufig im sogenannten Wobbler-Syndrom. Bei Verdacht ist umgehend ein spezialisierter Tierarzt zu kontaktieren. Das Wobbler-Syndrom ist eine ernstzunehmende neurologische Erkrankung, die immer als Notfall behandelt werden muss. Eine frühzeitige Abklärung ist entscheidend für die Prognose und die verfügbaren Therapieoptionen bei dem betroffenen Pferd.

Zu den Sofortmaßnahmen zur Vermeidung weiterer Schäden beim Wobbler-Syndrom zählt, das Pferd zu sichern, ohne es zur Bewegung zu zwingen. Trainings sind auszusetzen, und potenzielle Gefahrenquellen wie rutschige Böden oder zu enge Boxen zu beseitigen.

Die Tierärztliche Klinik für Pferde am Sorpesee ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für Sie und Ihre Patienten erreichbar.

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Die Pferdeklinik am Sorpesee verfügt über langjährige Erfahrung in der Diagnose und Behandlung des Wobbler-Syndroms. Unter der Leitung von Dr. Jutta Riedel-Kaufhold und FEI-Tierarzt Tobias Kaufhold vereinen wir Fachkompetenz, moderne Technik und persönliche Betreuung.

Was ist Wobbler Syndrom beim Pferd?

Das Wobbler Syndrom ist eine neurologische Erkrankung beim Pferd, die sich durch Bewegungs- und Koordinationsstörungen äußert. Sie wird durch eine Schädigung der Halswirbelsäule und des Rückenmarks verursacht. Dabei handelt es sich um eine spinale Form der Ataxie.

Der Begriff Wobbler Syndrom leitet sich vom englischen Verb to wobble ab, was „schwanken“ oder „wackeln“ bedeutet. Der Fachbegriff Ataxie leitet sich vom griechischen Wort „ataxia“ für „fehlende Ordnung“ ab und bezeichnet Störungen der Bewegungskoordination, die durch Schädigungen des zentralen Nervensystems verursacht werden.

Das Wobbler Syndrom ist nicht auf eine Beeinträchtigung des Bewegungsapparats zurückzuführen, sondern basiert auf einer gestörten Reizweiterleitung und ist rein neurologisch bedingt. Die spinale Ataxie ist keine eigenständige Erkrankung, sondern ein neurologischer Symptomkomplex, der als Folge verschiedener neurodegenerativer Prozesse auftritt.

Beim Wobbler-Syndrom gibt es unterschiedliche Auslöser.

Was sind die Ursachen des Wobbler Syndroms beim Pferd?

Die Ursachen für das Wobbler-Syndrom sind Nervenschädigungen im Bereich des Rückenmarks oder der Halswirbelsäule beim Pferd. Die Gründe für diese Nervenschädigungen sind vielfältig. Sie werden in der folgenden Liste aufgeführt.

  • Verletzungen: Unfall- oder sturzbedingte Wirbelsäulenverletzungen sind mögliche Auslöser des Wobbler-Syndroms. Dazu zählen Frakturen, Prellungen oder Quetschungen. Blutergüsse im Bereich des Rückenmarks oder der Halswirbelsäule verengen den Wirbelkanal und drücken auf die Nervenbahnen. Eine Überdehnung der Halswirbelsäule, etwa durch Überschläge beim Spielen, begünstigt ebenfalls knöcherne Fehlentwicklungen und eine Verengung des Wirbelkanals.
  • Schnelles Wachstum: Junge Pferde, insbesondere großrahmige Rassen, haben während rascher Wachstumsschübe ein erhöhtes Risiko, am Wobbler-Syndrom zu erkranken. Eine ungleichmäßige Entwicklung der Wirbelkörper und des Nervenkanals führt zu Einengungen und neurologischen Ausfällen. Bei jungen Pferden treten nach einem Trauma mitunter Wachstumsstörungen auf, die wiederum das Wobbler Syndrom begünstigen.
  • Bandscheibenvorfall: Bandscheibenvorfälle mit Beteiligung des Rückenmarks gelten ebenfalls als mögliche Ursache für die spinale Ataxie. Vor allem ältere Pferde sind davon betroffen.
  • Arthrose: Die durch Arthrose verursachten degenerativen Veränderungen der Halswirbelgelenke engen das Rückenmark des Pferdes ein. Schwellungen der Gelenke führen wiederum zu einer Quetschung der umliegenden Nervenstrukturen. Arthrose betrifft vorwiegend ältere Tiere.
  • Genetische Faktoren: Genetische Prädispositionen, einschließlich Inzucht, begünstigen die Entstehung des Wobbler Syndroms ebenfalls. Auch eine fehlerhafte Entwicklung des Knochengerüstes verursacht Verengungen der Wirbelsäule.
  • Fehl- und Mangelernährung: Eine unzureichende oder übermäßige Nährstoffzufuhr während der Trächtigkeit beeinträchtigt die gesunde Entwicklung des Fohlens. Unterernährung, Übergewicht oder ein unausgewogenes Calcium-Phosphor-Verhältnis erhöhen das Risiko des Wobbler Syndroms. In Kombination mit genetischer Veranlagung und mechanischer Überlastung steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine spinale Ataxie entwickelt.
  • Infektionen: Infektionen zählen ebenfalls zu den Auslösern des Wobbler-Syndroms beim Pferd. Das Equine Herpesvirus 1 (EHV-1) und Bornaviren (Bornasche Krankheit) führen zu entzündlichen Veränderungen im Rückenmark, die langfristig neurologische Ausfälle verursachen.
  • Myeloenzephalopathie: Eine weitere Erkrankung, bei der das Rückenmark angegriffen wird und Nervenfasern zurückgehen, ist die Myeloenzephalopathie. Sie entsteht sowohl aufgrund genetischer Veranlagung als auch durch Parasiten. Infolge des Abbaus der Nervenfasern tritt häufig das Wobbler-Syndrom beim Pferd auf.

Das equine Wobbler Syndrom zeigt sich in unterschiedlichen Symptomen.

Was sind die Symptome des equinen Wobbler Syndroms?

Die häufigsten Symptome des equinen Wobbler-Syndroms sind Koordinationsstörungen und eingeschränkte motorische Fähigkeiten des Pferdes. Das Wobbler Syndrom äußert sich durch eine zunehmende Gangunsicherheit, die sich besonders in den Hintergliedmaßen zeigt.

In der folgenden Liste sind alle wichtigen Symptome des equinen Wobbler-Syndroms aufgeführt.

  • Der Gang des Pferdes erscheint beim Wobbler-Syndrom unsicher und staksig.
  • Bei der Bewegungskoordination des Pferdes zeigen sich auf dem Zirkel deutliche Schwierigkeiten.
  • Dem Pferd fällt das Rückwärtsgehen, sowohl mit als auch ohne Führung, schwer.
  • Der Wechsel vom Schritt in den Passgang weist auf eine gestörte Bewegungssteuerung hin.
  • In engen Wendungen gelingt es dem Pferd nicht, den Takt zu halten.
  • In Kurven kommt es beim Pferd zu ungewöhnlichen Ausfallschritten nach außen.
  • Beim Bergablaufen schwankt das Pferd von rechts nach links.
  • Beim Wobbler-Syndrom kommt es zu wiederholtem Stolpern und Stürzen.
  • Das Pferd hat nach dem Aufstehen Schwierigkeiten, geradeaus zu gehen.
  • Die Hinterbeine schleifen mit den Zehen über den Boden.
  • Das Beugen der Hinterhand ist für das Pferd problematisch.
  • Der Schweif hängt schlaff herab und zeigt fehlende Muskelspannung.
  • Das Pferd hat Probleme beim Urinieren.

Die tierärztliche Untersuchung gibt Aufschluss darüber, ob ein Wobbler-Syndrom vorliegt.

Wie wird Wobbler Syndrom beim Pferd diagnostiziert?

Das Wobbler Syndrom beim Pferd wird durch ein Röntgenbild der Halswirbelsäule diagnostiziert. Um mögliche Einengungen des Wirbelkanals, etwa durch Weichteilveränderungen oder Verletzungen, sichtbar zu machen, wird vor der Untersuchung ein Kontrastmittel in den Wirbelkanal injiziert.

Bei Verdacht auf eine spinale Ataxie ist zur Diagnostik immer ein Röntgenbild der Halswirbelsäule des Pferdes anzufertigen. Um die Halswirbelsäule in ihrer gesamten Länge sowie in gebeugter und gestreckter Position abzubilden, sind in der Regel mehrere Aufnahmen notwendig. Für eine zuverlässige Diagnose ist die Verabreichung eines Kontrastmittels vor der Röntgenaufnahme wichtig. Nur so lassen sich Veränderungen an den knöchernen Strukturen und Einengungen des Wirbelkanals eindeutig darstellen.

Führt die Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel nicht zu einer eindeutigen Diagnose, sind ergänzend Blutuntersuchungen oder eine Analyse des Gehirnwassers (Liquoruntersuchung) in Erwägung zu ziehen.

Die Diagnose des equinen Wobbler-Syndroms im Frühstadium gestaltet sich oft schwierig, da die Symptome zu Beginn nur schwach ausgeprägt sind. Häufig wird fälschlicherweise eine Lahmheit vermutet. Die präzise tierärztliche Diagnose dient als Grundlage für alle weiteren therapeutischen Maßnahmen.

Wie läuft die Behandlung des Wobbler Syndroms bei Pferden ab?

Die Behandlung des Wobbler Syndroms bei Pferden läuft konservativ oder operativ ab. Zu den konservativen Maßnahmen zählen unter anderem Bewegungstherapie, Medikamente, Rotlicht- und Infrarotbestrahlung, Wärme, Massagen und Vibrationstherapien. Dauerhafte Symptomlosigkeit wird nur durch eine Operation erreicht.

Die Behandlung des equinen Wobbler-Syndrom erfordert meist einen ganzheitlichen Therapieansatz, der individuell auf das betroffene Pferd abgestimmt wird. Es gibt keine Standardbehandlung. Die Therapie richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache.

Die folgende Liste zeigt die wichtigsten Behandlungsschritte beim equinen Wobbler-Syndrom.

  1. Bewegungstherapie: Zentraler Bestandteil der Therapie des equinen Wobbler-Syndroms ist die Bewegungstherapie. Mithilfe gezielter Physiotherapie- und Bewegungseinheiten verbessern betroffene Pferde ihre Koordination und gewinnen mehr Kontrolle über ihren Körper zurück. Übungen zur Schulung der Körperwahrnehmung, beispielsweise mit Balance-Pads, Bodenparcours, Extreme-Trails oder Bodenarbeit, fördern die Tiefensensibilität und regen die Bildung neuer Nervenverbindungen an.
  2. Massagen und Wärme: Bei der Behandlung der spinalen Ataxie kommen auch Massagen, Vibrationstherapie sowie Wärmebehandlungen, zum Beispiel durch Rotlicht- oder Infrarotbestrahlung, zum Einsatz. Die Maßnahmen wirken entspannend auf die Muskulatur und fördern die Durchblutung. Das gezielte Taping oder Anlegen von Bandagen beim Pferd wirkt ebenfalls unterstützend, um bestimmte Muskelpartien zu stabilisieren und die Beweglichkeit zu verbessern.
  3. Medikamentöse Behandlung: Entzündungshemmende und abschwellende Mittel reduzieren den Druck auf das Rückenmark und lindern die Symptome des Wobbler Syndroms. Bei Prellungen oder Blutergüssen im Bereich der Wirbelsäule kommen teilweise auch Diuretika zum Einsatz. Diuretika sind Medikamente, die die Ausscheidung von überschüssigem Wasser und Salzen aus dem Körper unterstützen. In Einzelfällen, wenn eine bakterielle Infektion vermutet wird, ist der gezielte Einsatz von Antibiotika angeraten. Medikamente lindern jedoch nur die Symptome wie Schmerzen und Steifheit. Die Ursache des Wobbler-Syndroms bleibt bestehen.
  4. Chirurgische Eingriffe: Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen oder die Symptome der spinalen Ataxie fortschreiten, ist ein chirurgischer Eingriff notwendig. Ziel der Operation ist es, das Rückenmark dauerhaft zu entlasten. Dabei gibt es zwei gängige Verfahren: Entweder wird ein Teil der Einengung im Wirbelkanal entfernt, um mehr Platz für das Rückenmark zu schaffen, oder die betroffenen Wirbel werden durch Schrauben oder Platten stabilisiert. Ein professionell ausgeführter Eingriff führt, bei geeigneten Voraussetzungen, zu einer deutlichen und dauerhaften Besserung, die sich auf die Lebensqualität des Pferdes auswirkt.
  5. Ernährung: Auch über die Ernährung lässt sich die Symptomatik des Wobbler-Syndroms positiv beeinflussen. Die Basis bildet eine ausreichende Versorgung mit hochwertigem Heu und regelmäßiger Weidegang. Ergänzende Nährstoffe wie B-Vitamine unterstützen das Nervensystem, während Mineralstoffe wie Magnesium und Mangan sich positiv auf die Regeneration auswirken.

Eine Standardbehandlung für das Wobbler Syndrom gibt es nicht. Die Therapie orientiert sich immer an der jeweiligen Ursache der spinalen Ataxie. Ob das Wobbler-Syndrom heilbar ist, hängt sowohl vom Alter des Pferdes als auch vom Schweregrad der Erkrankung ab. Jüngere Tiere haben eine bessere Chance auf Heilung, sofern die spinale Ataxie frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt wird. Bei älteren Pferden sind die Heilungschancen hingegen geringer.

In der Tierärztlichen Klinik für Pferde am Sorpesee ist eine detaillierte Diagnostik nach modernstem medizinischen Standard ebenso wichtig wie eine individuelle und fürsorgliche Betreuung der Tiere.

Wobbler Syndrom Behandlung in der Pferdeklinik am Sorpesee

In der Pferdeklinik am Sorpesee legen wir bei der Behandlung des Wobbler Syndroms besonderen Wert auf eine präzise Diagnostik und eine individuell abgestimmte Therapie für jeden einzelnen Patienten.

Wir begleiten Pferde mit spinaler Ataxie mit langjähriger Erfahrung und Fachkompetenz. Die orthopädische Diagnostik und die Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates zählen zu unseren Schwerpunkten. Unter der Leitung von Fachtierärztin Dr. med. vet. Jutta Riedel-Kaufhold und FEI-Tierarzt Tobias Kaufhold verbinden wir moderne Technik mit fundierter Expertise und großem persönlichen Engagement.

Sowohl in unserer Klinik als auch im Rahmen unserer mobilen Fahrpraxis sind wir jederzeit für Sie erreichbar, insbesondere bei intensivmedizinischen Notfällen. Dank unserer 24-Stunden-Bereitschaft wird Ihr Tier im Ernstfall schnell und professionell versorgt.

Unser hauseigenes Labor ermöglicht zudem eine Sofortdiagnostik aller wichtigen Laborparameter. Mithilfe modernster Analysegeräte mit hoher Messgenauigkeit erfolgt die Ermittlung zahlreicher hämatologischer und klinisch-chemischer Werte in kürzester Zeit.

In hellen, geräumigen und teilweise kameraüberwachten Boxen können wir Intensivpatienten optimal und ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend betreuen. Für Hausbesuche stehen unseren Tierärzten fünf vollständig ausgestattete Praxisfahrzeuge zur Verfügung, sodass eine zeitnahe und flexible Terminvergabe im gesamten Praxisgebiet möglich ist.

Es gibt verschiedene Maßnahmen zur Vorbeugung des Wobbler-Syndroms bei Pferden.

Was kann man zur Prävention des Wobbler Syndroms bei Pferden tun?

Was man zur Prävention des Wobbler Syndroms bei Pferden tun kann, zeigt die folgende Auflistung.

  • Zuchtauswahl: Zur Vorbeugung des Wobbler Syndroms ist es wichtig, Pferde mit diagnostiziertem Wobbler-Syndrom oder engen Wirbelkanälen konsequent von der Zucht auszuschließen. Eine gezielte Zuchtauswahl reduziert das genetische Risiko für belastete Nachkommen.
  • Früherkennung: Bei schnell wachsenden Fohlen wird eine frühzeitige Untersuchung empfohlen, inklusive bildgebender Verfahren zur Überwachung des Wirbelkanals. Eine rechtzeitige Diagnose möglicher Verengungen ermöglicht die frühzeitige Einleitung von Gegenmaßnahmen.
  • Nährstoffversorgung: Ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis und die gezielte Zufuhr von Vitamin E unterstützen die neurologische Gesundheit und die Entwicklung des Bewegungsapparates. Mangelernährung oder eine unausgewogene Fütterung erhöhen das Risiko neurologischer Erkrankungen wie dem Wobbler Syndrom.
  • Fütterungskontrolle: Zu den präventiven Maßnahmen gehört die Reduzierung von Futtermitteln mit hohem Protein- und Stickstoffgehalt. Diese Futtermittelarten werden für ein schnelles Wachstum verwendet, was zu einer unzureichenden Knochenstabilität und -dichte beiträgt.
  • Bewegungsmanagement: Um eine gesunde körperliche Entwicklung zu fördern, ist es wichtig, Pferden ausreichend Pausen und Erholungsphasen von sportlichen Veranstaltungen oder intensivem Training zu ermöglichen. Ebenso ist ein rauer Umgang oder übermäßiges Spielen einzuschränken, da dies zu Verletzungen oder Entwicklungsstörungen führt.
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